Dienstag, Juni 26, 2007

Ein Sturm wird kommen…

Ja Leute, hurricane eben. Welch lyrischer Einstieg. Ich sollte eine journalistische Laufbahn anstreben. Wie, hab ich schon? Na sowas…

Egal: hurricane! Krasse Kiste, sag ich euch. Zusammengefasst ein mitunter bärenstarkes Line-Up, interessante Neuentdeckungen und vor allem spaßige Tage mit Lieblingsmenschen Marke Dan und Rebecca. Erst musste ich aber in meine Lieblingsstadt (kotz, würg, göbel) Hannover zum Hauptbahnhof, um Rebecca abzuholen. Natürlich schön verfahren in dem ekelhaften Dreckskaff und zu spät gekommen. Ja, richtig gelesen: Dreckskaff, Dreckskaff, DRECKSKAFF! Bis auf den Flughafen (und natürlich Jennys Wohnung dürften sie da alles niederfackeln, würd mich bestenfalls periver tangieren). Jedenfalls: NUR WEGEN HANNOVER, dem alten Arsch, war ich also zu spät. Tut mir immer noch leid, Stöpsel. Danach ab in den Heide-Park, Schmerzgrenzen austesten. Ich muss sagen, wie können stolz auf uns sein. Eigentlich haben wir alles, was richtig übel ist, gerockt. Während Schätzelein (weisse Bescheid! *Schnorchel*) bei Desert Race doch etwas der Allerwerteste auf Grundeis ging, kostete mich die Bimmelbahn ein laues Arschrunzeln. Dafür hatten wir beide bei Limit einen Strich in der Hose. Beim zweiten Mal aber nicht mehr, HA! Colossos war grenzwertig. Und zu Scream konnte ich das feine Fräulein leider nicht überreden. Aber ansonsten war’s wider erwarten – normalerweise bin ich ja kein Fan von Freizeitparks – einen lustigen Tag. Höhepunkt war ein kleiner Rotzlöffel, der eine Stufe vor dem Weißen Haus übersah, mit weit ausgebreiteten Armen den Adler bzw. Jesus machte und mit einem deutlich vernehmbaren Rülsper am Boden aufschlug. Wir: Kurze Schrecksekunde, angehaltene Luft. Sein Vater: erst keine Reaktion, dann ein kurzer Blick gen Boden und mit einer unmotivierten Armbewegung zog er den Knirps etwas rau auf die Beine. Machte sich die kommenden Tage prima als Running Gag (für den Fall, dass mal alle Stricke reichen, gell?), wat heff wi lacht…!

Freitagnachmittag fiel der Startschuss. Naja, für Dan schon eher. Der war am Donnerstag schon angereist und hatte des nächtens mit drei Kumpels mal so eben elf Flaschen Wodka geleert. Ich wär ja im Koma gelandet. Er machte so nach 17 Uhr dann einen bedingt lebendigen Eindruck, aber immerhin. Rebecca und ich wollten jedenfalls pünktlich zu Snow Patrol da sein. Hat bei mir auch geklappt, Madamchen wurde allerdings nicht so ohne Weiteres auf’s Festivalgelände gelassen. War wohl eine irre Rennerei mit einmal quer durch die Pampa, an Luxenburg vorbei und am Vesuv links ab, bis sie endlich ihr Einlassbändchen bekommen hatte – und dann noch den ganzen Weg zurückjuckeln. Da kann frau schon mal locker ein Fläschchen Sekt verdrücken. So hat sie zumindest noch den Schluss des schottischen Gespanns miterlebt, das zwar relativ leise, dafür aber gefällig rüberkam. „Run“ live brennt einem halt immer die Brezeln aus der Hose. „Set The Fire To The Third Bar“ hab ich allerdings schmerzlich vermisst. Aber ich hatte auch nicht erwartet, dass sie Martha Wainright extra dafür einfliegen lassen. However… Weiter ging’s mit Jet. Joah, nett. Auch leiser als erwartet, aber für meinen Geschmack etwas zu uninspiriert. „Are You Gonna Be My Girl“ war knackig, der Rest aber eher mau. Konnte nur besser werden. Wurde es auch. Fanta Vier haben ganz gut Gas gegeben. Hat mir mehr Spaß gemacht als ich dachte und eigentlich zugeben wollte. Deutsche Musik halt, naja, ihr kennt mich da ja. Aber wie gesagt: hoher Unterhaltungsfaktor. Der ließ dann bei The Good, The Bad & The Queen doch arg zu wünschen übrig. Daniel und ich waren uns dann mehr als einig, dass die eher lahmen Balladen bei einem Festival einfach nicht ziehen. Und das will schon was heißen, wenn der feine Herr Student und ich den werten Genossen Damon Albarn – übrigens mit chickem Zylinder am Piano, aber der hat’s auch nicht rausgerissen – dissen. Mal als Album ausprobieren, um die Sammlung zu vervollständigen, aber live war das selbst für den Fahrstuhl zu schade. Beastie Boys haben dann schon mehr Spaß gemacht. Durchaus laut und krachig. Ist für meinen Geschmack jetzt nicht wirklich Musik, aber die drei wissen schon, was sie mit sich auf und dem Mop vor der Bühne anfangen können. Sehenswert. Danach haben wir allerdings aus purer Müdigkeit die Nacht Nacht sein lassen und uns auf den Nachhauseweg gemacht. Ich habe später noch erfahren, dass ich bei Queens Of The Stone Age was verpasst habe, was mich jetzt gerade gewaltig ärgert, weil ich die Jungs gern mal wieder gehört hätte, aber bis 0.30 Uhr warten, bis sie sich mal an die Gitarren bequemen – war nicht drin. Beim Rausgehen noch zwei, drei Takte von Johnossi mitgenommen, war bestimmt auch nicht so schlecht.

Dann: Tach zwei. Erstmal ausschlafen. Dann lustige Tour mit Rebecca durch den Landkreis unternommen und mal meine Hood präsentiert. Kam, glaub ich, auch ganz gut an, obwohl bei etwas durchwachsenem Wetter jetzt nicht der pure Nervenkitzel aus der Gegend rauszuholen war. Soltauer Marktstraße rauf und runter, Schneverdinger Heide durchwandert. Gerade noch vor der Husche den Sprung ins Auto geschafft. Neuenkirchen und Umgebung so im Vorbeifahren präsentiert. Naja, die meisten kennen das ja. Man hat nach fünf Minuten eigentlich alles gesehen. Dann wieder Musik, Musik, Musik. Vorher aber Schlamm bis Kasachstan. Denn durch den steten Wechsel aus Regen und Sonnenschein hat’s das hurricane unter einer schönen Schlammlawine vergraben. Immer wieder schön, Besoffene durch die Matschepampe torkeln und mit dem Gesicht voraus reintauchen zu sehen. Aber wenn man so selbst durch die Soße muss, ist das dann nicht mehr ganz so unterhaltsam. Davon abgesehen, dass das ständige Watscheln auf die Dauer etwas entnervend, weil anstrengend war. Eeegal. Mucke hat entschädigt. Unter anderem Arcade Fire. Schräge Typen, großer Mitwippfaktor. Könnt ich mir durchaus mal auf einen Silberling gepresst zulegen. Ist aber jetzt nicht wirklich dringend. Danach Modest Mouse - großes Tennis! Daniel schwebte irgendwo mittendrin ekstatisch in anderen Sphären. Soll er. Ich war weiter weg und trotzdem bespaßt. Ging dann auch so weiter. Incubus haben mich persönlich enorm berührt. Brandon Boyd trällerte dann nacheinander „Love Hurts“ und „Drive“ in mein Ohr und ich war schwer glücklich. Das mittlerweile angeschaffte Album muss da noch ein bisschen dran arbeiten. Funktionierte live besser. Weiter ging’s im Schweinsgalopp rüber zu Manic Street Preachers. Im Regen in einem Zelt „erlebt“. Musik: gut, eh klar. Show: ??? Nix gesehen. Aber Erna kennengelernt. Erna ist wohl so Mitte 20, Marke 100-Kilo-Bombenleger mit einem Thomas-Anders-Gedächtnis-Schild (Aufschrift: Erna, nicht WIE-HIESS-DIE-SCHNALLE-VOM-ANDERS-NOCHMAL?) um die breite Brust und Schlagzeuger in einer Band namens A39. Klasse Typ. Hat sich von mir einen Button mit der Aufschrift „Jack lives here“ für meinen guten alten Kumpel Jack Horner abschwatzen lassen und mir darüber hinaus noch ein Jack-Daniels-Plectron geschenkt. Dann beschwingt weiter zu Mute Math – Rock’n’Roll, Alter! Schließlich den kranken Manson angeschaut. War harmloser als erwartet. Musikalisch durchaus dem Festival entsprechend (laut, wild, dreckig). Show war outta-spacig. Hat Rebecca mit seiner superdupermegaabgefahrenen Glitzerkanone aber zweimal zu Schnappatmung und mich zum möchtegern-moschen bewegt. Fein gemacht.


Sonntag dann gebowl wie die Weltmeister. Mit Rebecca, Micha und Maxi in Bispingen. Nette Lokalität, sollte ich häufiger besuchen. Den anderen natürlich amtlich den Arsch versohlt (wie soll es anders sein?!). Dann wieder Scheeßel, Eichenring, Sandbahnstadion. Erst geärgert, weil Kings Of Leon verpasst. Dann entschädigt. Blue Stage: Editors. Mein persönliches Festival-Highlight! Tags zuvor noch die CDs und ein Shirt käuflich erstanden und schon schwer beeindruckt, haben mich – ausnahmsweise ganz vorn im Pulk, am Puls der Zeit, da wo der Dackel abgeht und die Flammen schwitzen – der etwas abgedrehte Tom Smith (Foto) und seine Spießgesellen ordentlich gerockt. Kann ich nur jedem wärmstens ans Herz legen. Am besten gleich beide CDs kaufen. Aber „An End Has A Start“ ist noch um einen Zacken besser als der bereits brilliante Vorgänger „The Back Room“. Anspieltipps für alle, die’s wirklich wissen wollen, sind die aktuelle Single „Smokers Outside The Hospital“, „Munich“ und „An End Has A Start“. Weltklasse! JaWOHL! Eeetwas durchnässt dann ab zu Me First And The Gimme Gimmes. Ordentlich bis gut. Nicht ganz so anspruchsvoll, aber doch durchaus ein netter, kleiner Zeitvertreib. Sonic Youth links liegen lassen (zu quietschig, zu girly), Petra getroffen und gebützt, danach Placebo angeguckt. Hach, ich weiß immer noch nicht, was ich jetzt davon halten soll. Musik: genial. Auftritt: emotional. Effekt: mittelmäßig. War noch viel zu hell. „Die funktionieren im Hellen nicht“, sagte Dan so poetisch – und traf damit den Nagel auf den Kopf. Später wurd’s etwas dusterer, da war ab und zu mal sowas wie ein Hauch von Erpelanzug zu spüren. Ihr Cover von Kate Bushs „Running Up That Hill“ war zum Ende hin der totale Burner. Danach war ich selig und bummelte mit einem breiten Grinsen auf den Lippen durch die „Einkaufsmeile“. Dort Katjas Geburtstagsgeschenk geschossen, Rebecca hat sich noch mit ordentlich CDs eingedeckt und dann gab’s noch ein schönes Bierchen auf das tolle Wochenende. Zum Schluss bekam Madame dann noch was zum Sabbern, weil Eddy Vedder und Pearl Jam nochmal richtig ein Fass aufgemacht haben. „Darauf hab ich seit 1993 gewartet“, strahlte sie mir zwischenzeitlich mit dem Wort „GLÜCKLICH“ auf die Stirn genagelt entgegen. Gut so! Ich musste zwischenzeitlich nochmal kurz arbeiten und ins Pressezelt. Dann noch kurzen Schlenker eingelegt und ein bisschen Deichkind mitbekommen. Überraschung! Die Meute ging da ja ab wie Schmidt’s Katze. Bei „Remmidemmi (Yippie, Yeah, Yeah!)“ bebte der Boden. Grad nochmal schnell das Video reingezogen. Unfassbar, wie die austickten. Dann zurück, noch die letzten Kracher von Pearl Jam bestaunt und dann ab in die Heia. Am nächsten Morgen mussten wir ja wieder früh raus ins heiß und innig geliebte Hannover zum Hauptbahnhof. Einmal noch: DRECKSKAFF!

Sonntag, Juni 17, 2007

Schallmauer? Jetzt mit Loch –
irgendwo da hinter mir…

Hiermit ernenne ich Finkenwerder feierlich zu meinem Lieblingsstadtteil von Hamburg. Das funkelnde Stück der Perle. Ein geiles Nest. Hier will ich begraben werden. Susi, den Schnelldurchlauf bitte…

Anlass: 20. Volkslauf „In und um Finkenwerder“
Mission: Halbmarathon
Anreise: wider erwarten problemlos
Ergebnis: 1:45:58 Stunden –persönliche Bestleistung um 3:30 Minuten verbessert
Kurzfristige Folge: Dauergrinsen
Langfristige Folge: Heftiger Muskelkater im A…llerwertesten und Heiserkeit, weil ich auf der Heimfahrt beim Stop-and-Go die anderen Staupiloten mit meinem lautstarken Gesang kurzweilig unterhalten habe – aber wen juckt’s? :o)

Probleme mit dem Älterwerden? Nööö...


Eine gute Nachricht jagt die andere. Bitte nicht aufwecken, das läuft grad alles so schön – wie am Schnürchen.

Den Anfang des großartigen Wochenendes machten am Freitagabend die noch großartigeren Genesis in der mit rund 65 000 Zuschauern rappelvoll besetzten Hamburger HSH Nordbank Arena (ehemals AOL; lange Namensrechte-Geschichte, bli bla blubb, erspar ich euch). Zugegeben, ich kannte vielleicht gerade einmal 75 Prozent aller Songs, aber die alten Herren haben es immer noch drauf, eine mitreißende Show hinzulegen. Obwohl Phil und seine Jungs sichtlich in die Jahre gekommen sind, war das eine absolut runde Sache. Zwar haben sie ihrem Frontmann doch die ein oder andere künstlerische Pause mehr gegönnt, damit sich die Stimme zwischendurch etwas erholt, aber dann klemmte sich Phil halt spontan hinter das Schlagzeug – weil so beschäftigungslos auf der Bühne rumstehen ist halt nicht so sein Ding. Er machte den frischesten Eindruck des Trios. Während Mike Rutherford anfangs noch etwas gelangweilt die Saiten zupfte und erst gegen Ende auftaute, sah dagegen alles, was Tony Banks da hinter dem Keyboard rumtüddelte, nach ganz harter Arbeit aus. Phil tigerte seinerseits sichtlich fröhlich von einem Bühnenrand zum anderen, trieb seine Spielchen mit den Zuschauern und traf meines Erachtens nach alle Töne. Chapeau, Herr Collins! Auch sein Deutsch ist nicht von schlechten Eltern. Ausgestattet mit einem gigantischen Spickzettel witzelte er sich so ziemlich sympathisch von Song zu Song. Sein Kommentar „Scheiße Regen“ kam bei der Menge ziemlich gut an. Der Hammer war dann vor „Domino“ eine Aktion, bei der er dem werten Publikum den Domino-Effekt erklären wollte. Ein Riesenspaß mit diversen Jubelarien der linken und rechten Tribüne, der „people in the back“ und von uns im Innenraum.


Danach waren Christiane und ich noch lecker Cocktails trinken bei Murat. Ein toller Abend, müssen wir bald mal wieder machen.

Ach so, noch eines zum Thema Genesis. Wenn das wirklich der 13. Grund ist, woran man sieht, dass man älter wird (gell, Dan?!), dann verkünde ich hiermit voller Stolz: Hell yeah, I love becoming an oldie. :o)

Donnerstag, Juni 14, 2007

BLUBB, BLUBB, BLUBB

Leute, seid froh, dass ihr überhaupt noch eine Aktualisierung meiner kleinen, bescheidenen Seite miterlebt. Das wär mir beinah nicht mehr vergönnt gewesen.

War heut im Schwimmbad, um die Disziplinen für's Sportabzeichen zu erfüllen. Ich schwöre bei allem was mir heilig ist: Um ein Haar wär ich ersoffen. Sollte 200 Meter schwimmen, hab aber nur 100 geschafft, weil ich mich wie ein Berserker in die Fluten geworfen hatte. Nach 80 Metern war ich sowas von platt, dass ich mich mental bereits von meinem Erdendasein verabschiedet hatte und kurz davor war, den DiCaprio zu machen. Hab aber gerade noch so das rettende Ufer erreicht. Jetzt soll ich nächste Woche nochmal hin. Hätt die Kraft gereicht, hätt ich ihnen den Vogel gezeigt...

Es bleibt also alles wie gehabt: Wasser ist einfach nicht mein Element - blöd nass und so...

Mittwoch, Juni 13, 2007

Unverhofft kommt oft

HA! Ich lache dir ins Gesicht, Schicksal! HA! Mein nackter Zeigefinger streckt sich dir respektlos entgegen! HA! Mit einem süffisanten Lächeln untermale ich meine Siegerpose! HA! Einen noch als Zugabe: HA!

Der Abend nimmt doch noch eine unerwartete, freudige Wendung zum Guten. Soeben erhielt ich eine Kurznachricht, die mich kurzerhand zu einem emotionsgeladenen doppelten Rittberger mit eingesprungener Schraube bis kurz unter die Zimmerdecke mit fast makelloser Landung auf der Couch bewegte:

Ich komme kurzfristig noch an eine Karte für das Genesis-Konzert zum Reunion-Tourstart am Freitag in HA!-mburg! Wie geil ist das denn, oder? mua-HA!-HA!-HA! :o)

Alter Sack

Zum 35. Geburtstag meines Lieblingsnachbarn Steve gab's letztens eine dem biblischen Alter angemessene Glückwunschkarte. Folgendes war der vielsagende textliche Inhalt:

11 signs that prove you’re getting older
1. Your house plants are alive, and you can't smoke any of them.
2. You keep more food than beer in the fridge.
3. 6:00 AM is when you get up, not when you go to bed.
4. You hear your favorite song on an elevator.
5. You're the one calling the police because those damn kids next door won't turn down the stereo.
6. Older relatives feel comfortable telling dirty jokes around you.
7. You go to the drug store for ibuprofen and antacids, not condoms and pregnancy tests.
8. You sink your teeth into a steak, and they stay there.

9. You feel like the morning after, and you haven't been anywhere.
10. Your back goes out more than you do.
11. You read this entire list looking desperately for one sign that doesn't apply to you.

Heute fällt mir aus gegebenem Anlass noch ein zwölfter Grund ein - und das, obwohl ich gar nicht älter geworden bin. Na sowas...

12. Ein 47 Jahre alter Bekannter betitelt dich dreimal innerhalb eines Satzes grundlos mit "Alter".

Womit hab ich das nur verdient?

If i could be / all by myself

Aus gegebenem Anlass (einfach mal wieder so) die heutigen Top 5:

5. Feeder - Descend
4. Feeder - Descend
3. Feeder - Descend
2. Feeder - Descend
1. Feeder – Descend


Vereinfacht ausgedrückt: Dauerschleife. Kann man daraus eine Stimmung ablesen? Und wenn schon…

Geht ein Mann zum Arzt...

Hab heute meinen Hausarzt besucht. Einfacher Check-up. Davor ging’s mir knorke. Jetzt bin ich im Eimer. Kann meinen linken Arm kaum mehr bewegen, weil die Arzthelferin auf der Suche nach einer Vene meinen kompletten Unterarm durchbohrt hat. „Ich hoffe, die blauen Flecken werden nicht so schlimm“, meinte sie mit einem gequälten Lächeln. Hoff ich auch für dich, Baby. Sonst leite ich rechtliche Schritte ein…

Dienstag, Juni 12, 2007

The Eye of the Diiiiiiiiiiiischa


Geiler Tach heute! Erstmal ordentlich ausgeschlafen. Dann schön fleißig meine Kurzgeschichte fertig geschrieben. Bewerbe mich damit um einen Autorenpreis zum Thema "Musik + Deutschland". Das Thema ist zwar gewöhnungsbedürftig und wahrscheinlich werfen sie mich schnell aus der Wertung - mit der Begründung, ich hätte "inhaltlich das Thema verfehlt" -, aber das juckt mich nicht. Wenigstens hab ich's mal geschafft, mich an zwei Tagen hinzusetzen und mir kreativ Gedanken zu machen. Und ich mag sie. Leider darf ich sie hier (noch) nicht veröffentlichen, denn das ist eines der Auswahlkriterien der Jury - die Geschichte muss sozusagen frisch und unverbraucht sein. Ist sie. Mal sehen, was die Herren und Damen mit Ahnung dazu meinen. Danach war geselliges Rumhängen am Pool angesagt. Lustiges Fotoshooting mit meinem Neffen. Zwei meiner Lieblingsbilder soll's an dieser Stelle geben. Oben unsere Interpretation von The Eye of the Tiger, unten eine nachdenkliche Wasserratte.

Danach mit Ronja und Eva nach Großburgwedel zu IKEA. Saubere Aktion! Viel Geld für Schwachsinn ausgegeben, aber dafür die Seele gestreichelt. Muss ja auch mal sein. Danach laufen mit Christiane und (siehe vorherige Meldung) freudig festgestellt, dass der Knöchel, die alberne Sau, wieder will. Zwar dick bandagiert, weil ich noch etwas ängstlich bin, aber alles hat gepasst. An morgen denk ich heut nicht mehr, ich hau mich jetzt in die Falle. Schlaft gut, ihr Pappnasen! :o)

Kurze Werbepause

Soltau, 25 Grad, der Knöchel hält - es ist geschafft!

:o) :o) :o) :o) :o) :o) :o) :o) :o) :o) :o) :o) :o) :o) :o)

Montag, Juni 11, 2007

Love, Love, Love



Thema heute: Judith Holofernes, Sängerin der Combo Wir sind Helden.
Analyse: Steht lediglich in ein Kleid und Gummistiefel gehüllt mit einer Gitarre in der Hand regelmäßig vor x-tausend Leuten auf der Bühne.
Fazit: Definitiv eine geile Sau! Hach, ich bin glatt ein bisschen verliebt... :o)

Familie kann man sich nicht aussuchen...

Mein Neffe kam heut freudestrahlend und hüpfend aus der Schule. Festhalten: Er bejubelte den Wuchs seines ersten Schamhaars. Herzlichen Glückwunsch...

Das Mixtape-Spiel


Diese (völlig von Dan geklaute) Idee kam mir gestern Abend beim Lesen. Und ich hoffe, sie stößt bei meiner geschätzten Leserschaft auf einige Begeisterung - zumindest mehr als bei Dan, der sie leider aufgrund mangelnden Interesses ad acta legte. Und zwar schwebt ihm/mir Folgendes vor:

Gute Musik ist wichtig. Überlebenswichtig, wie ihr mir sicherlich zustimmen werdet. Also fordere ich alle Musikliebhaber unter euch auf, ein Mixtape zu einem besonderen Thema zu erstellen. Ich werde nachher mehrere Themenbereiche zur Wahl stellen und erhoffe mir dann von euch, dass ihr mir reichlich Rückmeldungen zukommen lasst. Dann werde ich – wie auch im unwahrscheinlichen Notfall keiner Wunschangaben – völlig demokratisch im Alleingang entscheiden, welches Thema musikalisch behandelt wird. Und das geht dann so: Die Teilnehmer erstellen eine CD mit ihren Vorstellungen zu besagtem Thema. Minimal 15, maximal 17 Tracks aus allen Bereichen musikalischen Schaffens. Je unbekannter, desto besser – schließlich wollen wir ja die anderen „Soundlovers“ auf den ein oder anderen Geheimtipp aufmerksam machen. Egal, ob die Band nun erst seit drei Minuten, seit den frühen 1970er-Jahren oder überhaupt nicht mehr besteht. Ziel ist es, seinen musikalischen Horizont zu erweitern – egal in welche Richtung. Teilnahmeberechtigt ist grundsätzlich jede/r Interessierte. In Einzelfällen behalte ich mir allerdings das Recht vor, Anmeldungen von musikalisch verwirrten Menschen abzulehnen… ;o) Nee, Quatsch, hab euch nur verarscht. Natürlich fürfen alle dürfen mitmachen! Naja, fast alle... *hüstel* Aber eigentlich jeder. So gut wie... Ausnahmslos alle, ob Männlein oder Weiblein, abgesehen von... Ach egal :o)

Schickt mir einfach eine E-Mail mit eurem Namen, eurem Wunschthema und eurer aktuellen Adresse bis zum Montag, 18. Juni, um 18 Uhr an
maxwaidhas@aol.com. Dann werde ich die feierlich-offizielle Auslosung in meinem Wohnzimmer vornehmen. Jeder erhält dann eine E-Mail von mir mit einem Namen und einer Adresse, an die er dann schnellstmöglich sein Mixtape schicken soll. Klingt doch spaßig, oder? Verbesserungsvorschläge sind selbstverständlich willkommen.

So, jetzt aber erstmal fünf Themen, die ich mir spontan mühselig aus den Fingern saugen werde:

Thema 1: Rock your socks off (Spaßmucke zum Auflegen und Abgehen)
Thema 2: Magische Momente (Nachdenkliches mit Gänsehautgarantie)
Thema 3: Wacky-Weird Whatever (Skurriles, Unkonventionelles, Abgefahrenes)
Thema 4: Akustik (Live, unplugged und ohne technischen Schnickschnack)
Thema 5: Wie es euch gefällt (Leipziger Allerlei in Wort und Ton)

Sonntag, Juni 10, 2007

Keinen Bock auf Trübsal blasen

...dann schon eher unterhaltsame Stöckchen bearbeiten. Thema heute: 200 Dinge die man in seinem Leben mal gemacht haben sollte. Nun denn...

Eine Kneipenrunde bezahlen (Zum Glück war die Gästeschar da noch übersichtlich)
Mit Delfinen im offenen Meer schwimmen (wird wohl nie abgehakt werden)
Einen Berg besteigen (Rennsteiglauf 2007; auf den Großen Beerenberg laufen dürfte doch auch zählen, oder?)
Einen Ferrari probefahren (kein Interesse)
Das Innere der Grossen Pyramide von Gizeh besuchen
Eine Tarantel auf der Hand halten
Im Kerzenlicht mit jemandem ein Bad nehmen
"Ich liebe dich" sagen und es meinen (jaja, wie blöd)
Einen Baum umarmen (was man betrunken so alles macht…)
Einen Striptease bis zum Ende hinlegen
Bungee Jumping ausprobieren
Paris besuchen
Ein Gewitter auf See erleben (Am Strand ja, aber mit dem Meer hab ich ja bekanntlich so meine Probleme)
Die Nacht durchmachen und den Sonnenaufgang ansehen (Kann ich mit dieser Tradition andere versäumte Punkte ausgleichen?)
Das Nordlicht sehen
Eine Sportveranstaltung in einem Riesenstadion besuchen (eine? tausende!)
Den Schiefen Turm von Pisa besteigen
Eigenes Gemüse züchten und essen
Einen Eisberg berühren
Unter dem Sternenhimmel schlafen (freiwillig und unfreiwillig)
Eine Babywindel wechseln (mindestens 1000)
In einem Heissluftballon fahren (Himmel hilf, ein Horror!)
Einen Meteoritenhagel beobachten
Einen Champagnerrausch haben
Mehr als man sich leisten kann für einen guten Zweck spenden
Den Nachthimmel durch ein Teleskop anschauen
Im unpassendsten Moment einen Lachanfall haben
An einer Schlägerei teilnehmen
(mit acht oder neun; ich hab gewonnen)
Beim Pferderennen gewinnen
Blau machen, obwohl man nicht krank ist (mit einem bisschen schauspielerischen Talent…)
Eine Fremde bitten, mit einem auszugehen (warum sagt nur nie eine “ja”?)
Eine Schneeballschlacht mitmachen
Seinen Hintern auf dem Bürokopierer ablichten
So laut schreien wie es geht
Ein Lamm in den Armen halten
Eine heimliche Fantasie ausleben
Um Mitternacht nackt baden gehen
In eiskaltem Wasser baden
(einmal und nie wieder)
Eine richtige Unterhaltung mit einem Bettler führen
Eine totale Sonnenfinsternis beobachten
Eine Achterbahnfahrt mitmachen
Einen Elfmeter verwandeln
Die Aufgaben von drei Wochen irgendwie in drei Tagen erledigen
Völlig verrückt abtanzen, egal wer dabei zusieht
(Grufti-Nacht in Riepe, eine Tanzfläche voller böser schwarzer Menschen und ich mittendrin – im kunterbunten Hawaiihemd)
Einen fremden Akzent einen ganzen Tag lang nachmachen (isch aaabe eine ääärvoorraaagööönde fransööösische akksoont)
Den Geburtsort seiner Vorfahren besuchen
Tatsächlich glücklich mit dem eigenen Leben sein, wenn auch nur für einen Moment
Zwei Festplatten im Computer haben
Alle Bundesländer besuchen
(mal überlegen; mir fehlt wohl nur noch das saarland, sonst war ich überall)
Den eigenen Job in jeder Hinsicht mögen (mit dem Zusatz von vorhin: wenn auch nur für einen Moment)
Sich um jemanden kümmern, der besoffen ist (würden sie Meisterschaften dafür ausschreiben, wäre ich ein heißer Titelkandidat)
Nach eigenem Ermessen genug Geld besitzen
Abgefahrene Freunde haben
Im Ausland mit einer Fremden tanzen
Wale in der freien Natur beobachten
Ein Strassenschild stehlen (gilt auch ein Begrenzungspfahl?)
Mit dem Rucksack per Anhalter durch ein fernes Land reisen
An einer Demonstration teilnehmen
Freeclimbing ausprobieren
Im Ausland einen Beamten anlügen, um bloss nicht aufzufallen
Um Mitternacht am Strand spazierengehen
Mit dem Fallschirm abspringen
Irland besuchen
Länger an Liebeskummer leiden, als die Beziehung gedauert hat
Im Restaurant am Tisch mit Fremden speisen
(im Urlaub auf Kreta; ich hab sogar die Gläser vertauscht und versehentlich das Wasser meiner Tischnachbarin geext)
Japan besuchen
Das eigene Gewicht in Hanteln stemmen
Eine Kuh melken
Seine Musiksammlung (CD, Schallplatten, Kassetten) alphabetisch auflisten
(mindestens jedes halbe Jahr; auch gern mal autobiographisch, wirklich spannend, wenn auch zum Teil erschreckend)
Vorgeben, ein Superstar zu sein (hab mal zusammen mit Torben einer Gruppe Dreikäsehochs beim Trainingslager des HSV in Schneverdingen weis gemacht, ich wäre ein Spieler bei den Amateuren und hab Autogramme verteilt – gilt das?)
Karaoke singen
Einen ganzen Tag lang einfach nur so im Bett bleiben

Nackt vor Fremden posieren
Mit Pressluftflasche tauchen (Schnuppertauchen im Pool; war das eine Pressluftflasche? Ich weiß es wirklich nicht)
Zu Maurice Ravels "Bolero" Sex haben
Im Regen küssen
Im Schlamm spielen
Im Regen spielen
Ein Autokino besuchen
Etwas ohne Reue tun, was man eigentlich bereuen müsste
Die Chinesische Mauer besuchen
Auf einen hohen Baum klettern
Statt Microsoft Windows etwas besseres verwenden
Ein eigenes Geschäft gründen
Sich glücklich und auf Gegenseitigkeit verlieben
Eine berühmte historische Stätte besuchen
Einen Kampfsport erlernen
An einer Gerichtsverhandlung teilnehmen, sei es aktiv oder als Zuschauer (TV-Richte Alexander Hold oder wie der Knilch heißt zählt wahrscheinlich nicht?!)
Mehr als sechs Stunden am Stück vor einer Spielkonsole sitzen (lustige FIFA-Nächte mit good ol’ Naumann – wenn nicht wir, wer dann?)
Heiraten
In einem Film mitwirken (ein peinlicher, regionaler Werbespot)
Eine Party platzen lassen
Jemanden lieben, obwohl es verboten oder unschicklich ist
Jemanden küssen bis ihm/ihr schwindlig davon wird
Sich scheiden lassen
Sex im Büro haben
Fünf Tage lang ohne Essen auskommen
Guetzli/Plätzchen/Kekse nach eigenem Rezept backen
An Karneval/Fas(t)nacht von Kopf bis Fuss verkleidet auf die Strasse gehen
In einer Gondel durch Venedig fahren
Sich tätowieren lassen (ich warte noch bis nach dem Marathon)
Herausfinden, dass allein die Berührung von Gegenständen einen anmacht
Wildwasser-Rafting
Im Fernsehen interviewt werden
Ohne Grund einen Blumenstrauss bekommen
In der Öffentlichkeit masturbieren
So besoffen sein, dass man sich später an nichts mehr erinnert
Schreibmaschinenschreiben im Zehnfingersystem erlernen
(bin aber zu meiner Eigenkreation zurückgekehrt, das geht schneller)
Auf einer Bühne auftreten oder eine Ansprache/Rede vor einem grossen Publikum halten
Las Vegas besuchen
Die eigene Musik aufnehmen (ganz peinlich: The Reason; geht so: With Or Without You; ganz passabel: zweite Stimme bei Forget About Me)
In den Alpen Bergkristalle suchen
Einen One-Night-Stand haben (einmal und nie wieder)
Thailand besuchen
Erleben, wie Asylbewerberinnen und -bewerber leben
Ein Haus kaufen
Beim Manövrieren mit dem Auto einen Blech- oder anderen Schaden anrichten
Ein oder beide Elternteile begraben
Sein Schamhaar rasieren
Eine Kreuzfahrt machen
Mehr als eine Sprache fliessend sprechen
Beim Versuch, einen anderen zu verteidigen, selbst verprügelt werden
(na ja, nicht wirklich verprügelt, aber geschubst und dann so unglücklich gegen einen Zaun geprallt, dass ich mir dabei das Handgelenk angebrochen hab)
Eine Nacht in der Wüste verbringen
Schlittschuh laufen auf einem zugefrorenen See/Fluss (wenn auch mehr schlecht als recht)
Die Steuererklärung selber ausfüllen (oh, wie ich es hasse)
Kinder aufziehen
Nachträglich das ehemalige Lieblingsspielzeug kaufen und damit spielen
Auf der Tournee seiner Lieblingsmusiker mitreisen
Die eigene Sternenkonstellation bestimmen
Im Ausland eine Fahrradtour machen
Etwas Interessantes über die eigenen Vorfahren herausfinden
(meine Uroma war eine recht bekannte Opernsängerin)
Dem Regierungs- oder Bundesrat einen Brief schreiben
Mit dem/der Geliebten irgendwo von Null neu anfangen
Blut spenden
Zu Fuss über die Golden Gate Bridge in San Franciso gehen
Im Auto laut singen und nicht aufhören, obwohl jemand zusieht
Eine Abtreibung hinter sich bringen, gegebenenfalls mit der Partnerin
Eine Schönheitsoperation mitmachen
Einen schweren Unfall überstehen
Einen Beitrag für eine wichtige Zeitung schreiben (ist die BZ wirklich wichtig?)
Ein Drittel des eigenen Körpergewichts abnehmen
Jemanden zum Trost in den Armen halten
Ein Flugzeug fliegen
Einen Stachelrochen streicheln
Das Herz eines/r anderen brechen (funktioniert immer nur andersrum)
Einem Tier beim Gebären helfen
Den Job verlieren
Geld bei einer Fernsehshow gewinnen
Einen Knochenbruch erleiden
Vom Zehnmeterturm springen
(nur, um meinen Neffen zu beeindrucken; ich wär fast ersoffen)
In Afrika auf Fotosafari gehen
Ein Motorrad fahren
Mit irgendeinem Landfahrzeug schneller als 200 km/h fahren
Ein Piercing irgendwo schulterabwärts anbringen lassen (warum zählen welche im Gesicht nicht?)
Eine Schusswaffe abfeuern
Selbst gesammelte Pilze essen
Ein Pferd reiten
Die eigene Homepage ins Internet stellen
Sex im fahrenden Zug haben
Das Geschehen an einer Aktienbörse vor Ort mitverfolgen
Eine Schneehütte/ein Iglu bauen und darin übernachten
Einen ganzen Flug durchschlafen: Start, Flugreise und Landung
Im Verlauf von zwei Tagen länger als dreißig Stunden schlafen
Ein Gedicht für seine(n) Liebste(n) schreiben
Alle sieben Kontinente bereisen
Eine Kanureise machen, die länger als zwei Tage dauert
Papier selber herstellen
Lagerfeuerromantik erleben
Sperma oder Eizellen spenden
Einen klassischen Tanz erlernen
In der Zeitung das eigene Foto finden
Mindestens zwei glückliche Partnerbeziehungen im Leben haben
(glücklich von beiden Seiten? Schwer zu beurteilen…)
Jemanden in einer Angelegenheit überzeugen, die einem wirklich am Herzen liegt
Jemanden wegen dessen Handlungsweise rauswerfen
Nochmals zur Schule gehen
Gleitschirm fliegen
Die eigenen Körperflüssigkeiten unter dem Mikroskop betrachten (wer hat das im Biounterricht nicht ausprobiert?)
Eine Kakerlake streicheln (naja, berührt zumindest)
Grüne Tomaten braten und essen
Die Ilias von Homer lesen
Ein Buch eines berühmten Autors lesen, dessen Abhandlung man in der Schule verpasst hat
Im Restaurant Löffel, Teller oder Gläser für zu Hause mitgehen lassen
Goldwaschen an einem Fluss und dabei das Goldfieber spüren
(es war in einem dieser Actioncamps auf einem Kindergeburtstag; wir haben geschlagene sechs Stunden lang wie besessen gesucht und nix gefunden)
Eine künstlerische Tätigkeit als Autodidakt erlernen
Ein Tier eigenhändig töten, zubereiten und essen (niemals!)
Sich bei jemandem Jahre nach einer Ungerechtigkeit dafür entschuldigen
Eine mehrstündige Nachtwanderung bei Mondschein ohne künstliches Licht durchführen
Sex mit jemandem haben, der halb oder doppelt so alt ist wie man selbst
In ein öffentliches Amt gewählt werden
Selbst eine Computersprache entwickeln
Erkennen dürfen, dass man den eigenen Traum tatsächlich lebt
Jemanden, den man liebt, in Pflege geben müssen (unsere Hündin Kimmie wegen einer blöden Allergie meines Neffen)
Selbst einen Computer aus Einzelteilen zusammenbauen
Ein selbstgemachtes Kunstwerk an einen Fremden verkaufen
Selbst einen Stand auf einem Strassenfest haben
Sich die Haare färben
Als DJ auftreten
Herausfinden, dass einem der Partner öffentlich im Internet den Laufpass gegeben hat
Sein eigenes Rollenspiel schreiben
Verhaftet werden

Samstag, Juni 09, 2007

Durchkreuzte Pläne

Da passt man mal für eine Sekunde nicht auf – und bekommt prompt die Quittung. Gestern in Weyhe bei km 5 an einer blöden Asphaltkante umgeknickt, stechenden Schmerz am Knöchel verspürt, geärgert, auf die Zähne gebissen, weitergemacht. Bei km 11 ging nichts mehr. Also rein ins Stadion, die Ehrenrunde noch zu Ende gebracht und abgebrochen. Nach Hause gefahren, scheiße gefühlt. Über Nacht Fieber bekommen, noch beschissener gefühlt. Heute wollte ich mich mit Frau Blume in Hannover treffen und Jenny bei ihrer Geburtstagsfeier überraschen, am Sonntag zum Halbmarathon nach Kassel und dann vielleicht zu Steffi und René nach Nürnberg. Kann ich jetzt alles knicken, ebenso wie meinen schönen Trainingsplan. Ich zieh mich jetzt zum Sterben ins Bett zurück. Macht’s besser…

Freitag, Juni 08, 2007

Fernsehen bildet

Thema Mittagsfernsehen. Wollte eigentlich nur kurz den Videotext checken, bin dann aber bei einen Beitrag über einen BH-Test hängengeblieben. Ging um das richtige Modell für Tops mit Spaghettiträgern. Wirklich Informativ. Fühlte mich kurzweilig unterhalten.

Donnerstag, Juni 07, 2007

Even a bad day at golf...


...beats a good day at work :o) Heute fand der 1. nationale Vergleich England-Bayern auf der Soltauer Golfanlage Hof Loh statt. Mein Nachbar Steve trat für sein Heimatland an - und ich tat es ihm nach. Und so kam es, wie es kommen musste, wenn zwei Ahnungslose einen Sport betreiben, der für sie nicht geschaffen ist. Aber Hölle, hatten wir Spaß. Am Ende wurde Steve mit 54 Schlägen auf neun Loch (gar nicht mal so übel) Vorletzter. Ich landete mit 58 Schlägen und damit 30 über Par abgeschlagen auf Rang zwei. Tendenz schlechter werdend. Am Ende kamen doch die ein oder anderen konditionellen Mängel zum Vorschein. Irgendwo hab ich die Liste - Sekunde... Ja, da isse. Loch 1 und 2 liefen gut für mich. Beide waren Par 3 und ich brauchte jeweils fünf, Steve sieben Schläge. Dann ging's bergab. Loch 3 (Par 3) gewann Steve 6:7, ehe ich bei Loch 4 (Par 3) mein bestes Resultat hinlegte: vier Schläge, Steve brauchte sechs. Dann läutete er mit nur vier Schlägen auf dem 3-Par-Loch 5 aber die Wende ein, während ich mit der Eleganz von Dumbo meinen verfluchten Ball quer durch die Wicken jagte und acht brauchte. Auch Loch 6 (Par 3) ging mit 5:6 an den besten Nachbarn der Welt. Gleichstand war das Resultat an Loch 7 (Par 3) - 7:7. Dann ging nix mehr. Zumindest bei mir. Ab ins Gebüsch, durch die Pampa, am Arsch der Welt vorbei und mit einem langwirigen Besuch im Bunker brachten grandiose elf Schläge an Loch 8, das ein Par-Spieler mit vier Schlägen und einem coolen Grinsen bewältigt hätte. Steve glänzte mit sechs Schlägen - und der Drops war gelutscht. Zumindest rettete ich am neunten Loch noch mit 5:6 die Ehre.

Gar nicht mal so dumm

Knie nieder, minderes Fußvolk. Werfe dich in den Sand, um dich in dem glorreichen Ruhm meiner gottgleichen Aura zu sonnen. Erbringe dein Opfer und das Orakel wird prüfen, ob dir der Auserwählte wohlgesonnen ist... Kleiner Tipp: Bringe viel Essbares und deine Chancen steigen :o)

Jaja, so ist das. Internet-IQ-Tests führen gelegentlich zu leichtem Realitätsverlust. Zum Glück bin ich dagegen gefeit :) Ansonsten wär's mir aber auch wurscht, schließlich dürfte ich mir das bei meinem Ergebnis auch erlauben.

Man biete mir über die bekannten E-Mail-Adressen einen Managerposten an. Jetzt. Sofort. Danke. Sehet und staunet selbst:

Ihr Intelligenzquotient beträgt 126.
Sie sind außergewöhnlich gut darin, mathematisch-logische Probleme zu lösen. Sie zerlegen komplizierteste Zusammenhänge in kleine, leicht verdauliche Häppchen. Ihre Schnelligkeit wird dabei nur von Ihrem Einfallsreichtum übertroffen. Sie lernen empirisch und verfügen über einen messerscharfen Verstand. Kurz um, Sie beherrschen die Kunst und die Wissenschaft der Präzision. Das macht Sie zu einer Rechenmaschine.

Dazu fällt mir eine lustige Anekdote ein, die ich schon immer mal loswerden wollte. Mein Neffe kam mal mit Bauchschmerzen nach Hause, weil er bei Bruchaufgaben Probleme hatte. Dann hab ich ihm das erklärt und gleichzeitig gezeigt, wie er einen Bruch noch weiter kürzen kann. In der nächsten Mathestunde konnte er an der Tafel jede gestellte Aufgabe lösen und hat dann darüber hinaus sogar noch das zusätzlich erlernte erklären sollen. Die Lehrerin war - wie er berichtete - durchaus befriedigt. Woher er das denn schon wisse, wollte sie erfahren. Und er antwortete wahrheitsgemäß: "Das hat mir mein Onkel beigebracht." Eine Woche später veranstaltete das Gym eine Benefizveranstaltung, an der sich auch die Klasse meines Neffen beteiligte. Als ich also bei ihrem Stand vorbeigeschlendert bin und meinem Neffen eine Fanta gebracht hatte, wollte sein Kumpel Cenk wissen, wer ich denn sei. "Das ist mein Onkel", sagte der Stöpsel. Das andere Kind bekam daraufhin große Augen und sprach daraufhin - mit dem Autogrammblock im Anschlag - andächtig den denkwürdigen Satz "Ach Sie sind also das Mathegenie..."

So eilt einem der Ruf voraus... :o)

Aha, na denn...


Mein Testergebnis zur Umfrage "Wie schmeckt Ihre Persönlichkeit" (http://de.tickle.com/test/flavor.html)

Sie schmecken nach Mokka
Hmm, Mokka. Stark, intensiv und nicht zu süß – Sie schmecken nach langen Nächten und frühen Morgenstunden. Man trifft Sie regelmäßig in Cafés, wo Sie eine Aura tiefer Gedanken verbreiten. Denn Sie haben eine Menge Grips vorzuweisen! Bekannte bezeichnen Sie als intellektuell, und das gefällt Ihnen. Sie sind tiefgründig und nachdenklich und haben ein Faible fürs akademische Umfeld. Oder zumindest den Drang und die Disziplin, Ihr Wissen zu vervollkommnen. Und was ist in langen, einsamen Nächten am Schreibtisch geeigneter als die Gesellschaft einer Tasse Mokka? Sie sind aromatisch und intensiv, ein wahrer Leckerbissen!


Ich trinke zwar keinen Kaffee und entsprechend auch keinen Mokka und bin bei Rechnungen jenseits der zehn überfordert - aber wenn die Herren Experten meinen ich wär außergewöhnlich intelligent... Die müssen's wissen, sie waren ja schließlich auf der Uni! :o)

Mittwoch, Juni 06, 2007

Sensationelle Sorg(en)falt(en)
So langsam wird das unheimlich. Da hat man mal ein Weilchen Urlaub und könnte genüsslich die Füße hochlegen - und was ist? Ich sitze gestern geschlagene (!) fünf (!!) Stunden (!!!) über meinen Akten, um mal Ordnung in das blanke Chaos reinzubringen. Und dann - unfassbar - hab ich auch noch Spaß dabei... Irgendwas stimmt nicht mit mir - ich glaub, ich werd krank...

Sonntag, Juni 03, 2007

THW ist Meister...

Hamburg ist nur Zweiter, Flensburg ist nur Dritter - oh, wie ist das bitter... Muahahahahaaaa! :o)

Es geht doch nichts über ein bisschen Schadenfreude auf Kosten anderer. Vor allem, wenn man ihr gemeinsam mit dem geschätzten good ol' Naumann, jeder Menge Flüssignahrung sowie gefühlten 20.000 anderen mitunter bekloppten bis schrägen Persönlichkeiten auf einem eng bemessenen Kieler Rathausplatz frönen kann. So geschehen am Sonnabendabend. Galore, sag ich da nur!

Knapp zehn Stunden sowie 313 Elementen auf zwei Digitalkameras später schlafen die angeschlagenen Hauptprotagonisten den Schlaf der Gerechten. Völlig verdient, schließlich haben sie ein Abenteuer aufzuarbeiten, das sie von einem skurrilen Erlebnis zum nächsten Lachkrampf stolpern ließ. Was sie nicht alles erlebt haben, der naseweise Herr Naumann und sein treuer Weggefährte: Eine Muh (Elch), eine Mäh (Zwelch), keine Täterätätä; ein Afromann, der "Komm-hol-das-Lasso-raus"-Tanz und selbst ein Wollsockentrauma... Und ganz zu schweigen von den grenzwertigen ganz persönlichen Eindrücken kurzfristiger sexueller Verwirrtheit (Schleifchen-Naumann) oder die Kurzgeschichte "Schlabbern fürs Schild" (Calli, the Knutschkugel). Leset weiter, geneigte Leserschaft, und ihr werdet Schmunzeln müssen...

Gegen 14.30 Uhr fällt der Startschuss am Kronshagener Weg. Die zwei Lausbuben, die sich passend chic in Schale geworfenen haben, ziehen auf in die Schlacht. Bewaffnet mit einer Familienpackung Waffeln, der es nicht vergönnt sein sollte, den Einzug auf den Rathausplatz mitzuerleben, Kameras, Regenjacken sowie Pauli II in Memoriam Pauli I, der uns vor rund zwölf Monaten an gleicher Stelle treue Dienste geleistet hatte. Leider galt es zunächst auch Pauli II - wie seinerzeit bei dem in guter Erinnerung gehaltenen Vorgänger - ihm die Schaumigkeit auszutreiben. Mit mäßigem Erfolg...
Egal, hauptsache flüssig. Aufstehen, Mund abwischen, weiter geht's. Denn die nächste Überraschung wartet schon um die Ecke. Auf dem skandinavisch angehauchten "Willi", dem Wilhelms-Platz, trabt uns ein waschechter Elch entgegen, wedelt lustig mit den Ohren, erzählt uns einen dreckigen Witz und verspricht, uns für die anvisierte Meisterschaft ganz kräftig die Hufe zu drücken. Seltsam, was so die ersten Schlucke Bier auf nüchternen Magen bewirken können. Weil uns die Geschichte ohne hieb- und stichfeste Beweise viel zu unglaubwürdig erschien, haben wir ihn kurzerhand zu einem Schnappschuss überredet. Bereitwillig schmiss er sich neben SIEH-WANN-ÄHND-ÖHNLIE Naumann mit einem breiten Grinsen über die Backen ins Blitzlichtgewitter. Allen Zweiflern sei hiermit empfohlen, Abbitte zu leisten. HA!
Wenig später stolpert das dynamische Duo über eine Schleife auf dem Kronshagener Weg (schon seltsam, wie langsam sie vorankommen - aber Waffelnmampfen bremst, im Ernst!). In einem Anflug homo-, bestenfalls nur metrosexueller Begeisterung will sich Herr Naumann das Fundstück in die wallende Matte binden. Klappt aber nicht. Die Sau wehrt sich. Kurzerhand wird das nützliche Accessoire auf Brusthöhe befestigt. Callis Vorschlag, dafür einen Tacker zu verwenden, wird abgelehnt. Schade eigentlich. Die Wirkung des neuen naumannschen Outfits lässt sich grob und mit viel Gutwill als "geringfügig erotisierend" zusammenfassen - na zum Glück lässt sich über Geschmack nicht streiten...

Am Rathausplatz geht's Pauli II an den Kragen. Zur Halbzeit (14:14) ist er um einiges schlanker, während die Kieler Jungs umso voller werden. Nur ein Wortspiel? Mitnichten. Doch Naumanns Gier nach mehr wird auch von dem ein oder anderen Kurzen nicht gestillt. Er lechzt nach einem Triple-Zeichen, das er in der Menge entdeckt hat. Daraus entsteht die Mission: Schildbürger. Also schwärmen die Rabauken aus, um derselben zu organisieren. Nach ein paar ergebnislosen Versuchen an diversen Bierständen wird Calli von einem weiblichen Objekt unbekannter Herkunft kontaktiert. Inhalt des Memos: Er kriegt ihres, wenn er sie bützt. Kann se haben... Zwei Minuten später vermeldet der erste Maat "Mission: completed" und macht sich grußlos auf, um dem Commander die im Beutel befindliche erbeutete Beute zu überbeuteln... äh... -bringen. Dessen Gemüt ist nach der Opfererbringung besänftigt und milde gestimmt: Zum Zeichen seiner Dankbarkeit erlaubt er seinem zum Offizier beförderten Handlanger, bildlich festzuhalten, wie er sich einen ordentlichen Schluck aus der Pulle gönnt. Zum Wohlsein!

Dann geht's weiter, zweite Halbzeit. Schnell wird klar: Wir holen die Schale. Nordhorn wehrt sich zwar nach Kräften, aber gegen soviel geballte Zebra-Power ist nicht viel auszurichten. Entsprechend steigt nicht nur der Pegel, sondern auch die Stimmung. Hier Herrn Naumanns waghalsiger Becher-Stunt. Bitte, liebe Kinder, nicht zu Hause nachmachen...

Doch soviel Frohmut kommt nicht bei allen gleichgut an. Der große, dicke Afromann meint, wir sollen nicht so laut sein. Hier sieht man allerdings sehr deutlich, dass er derbe einen an der Klatsche hat... Wenige Minuten später ertönt allerdings der Schlusspfiff und wir liegen uns mit ihm versöhnlich in den Armen - WIR SIND MEISTER! Nur der Fotograf mit den geschmackvoll geringelten Wollsocken wollte es zunächst nicht glauben. Doch auch ihm kam letztlich die Erleuchtung: Er hatte es selbst fotografiert - Kieler Jubel, wohin das Auge blickt... Da fand sich sogar prominenter Besuch zu einem kleinen Stelldichein ein. Allerdings hat den kamerascheuen Knilch kaum jemand zu Gesicht bekommen. Doch als Eagle-Eye Naumann jubelte: "Guckt mal, ein Zwelch", zückte Calli geistesgegenwärtig und völlig ansatzlos seine Digicam und drückt gewitzt aus Hüfthöhe ab - Volltreffer! Der geniale Schnappschuss dieses ebenso possierlichen wie menschenscheuen Tierchens wird als Bild des Jahres gehandelt. Greenpeace und der Nabu lecken sich die Finger danach - gut so. Da sollte ein stolzes Sümmchen herauskommen, wenn die Bildrechte clever vertackt werden...
Unsere Helden entschließen sich euphorisiert zu einem kurzen Zwischenstopp in Torbens Höhle. Durch den Einsatz akrobatischen Geschicks gelingt es ihnen sogar, auf dem Heimweg beim Dönermann einzukehren. Jetzt sag noch einmal einer, Männer wären nicht multitaskingfähig...
Wieder zurück am Ort des Jubels bekommen sie noch weibliche Unterstützung. Andrea gesellt sich freundlicherweise dazu und verbringt eine lustige halbe Stunde mit den Feierwilligen. Danke dafür. Aber was wäre das für eine Nachricht ohne Foto, fragt ihr euch? Stimmt genau! Verdammte Axt, ihr kennt mich aber schon ganz schön gut... :o) So soll es denn auch sein:

Was dann folgt sind jede Menge Krach, peinliche Anrufe auf Mailboxen mit "Stand-by-me"-Gesangseinlage (wehe, wenn das nicht gelöscht wird, Rebecca!), eine unfassbar schnell einstudierte Choreographie zu "Komm hol das Lasso raus" und königlicher Klamauk mit der Mannschaft. Allen voran "Pitti" Petersen und Dominik Klein scheinen ihren Spaß zu haben. Letzteren muss nach Mitternacht das Mikro förmlich aus der Hand gerissen werden. Auf dem Rückweg präsentieren wir dem noch wachen bzw. von uns vorbildlich geweckten Publikum, wie denn die blöden Flensburger, Hamburger, Gummersbacher, Balinger, etc... gehen (gebückt, niedergeschlagen - Quasimodo-Style eben) - und wie das die stolzen Kieler denn so machen (Hintern anspannen, Brust raus, Bauch rein und hoch das Bein). Unsere spaßintensive Interpretation von "Ruby" der Kaiser Chiefs wird mit einem vergnüglichen Lächeln der Passanten gebilligt. Bei Zippel's stimme ich allerdings vergebens Oasis' Wonderwall an - bis auf mich scheint niemand mehr als den Refrain nicht zu kennen. Ungebildetes Dreckspack! Noch nicht mal der Naumann kriegt's gebacken, der dadurch ein kleines bisschen seiner halbgöttlichen Genialität einbüßt. Das schreit nach kollektivem Nachsitzen, liebe Kieler. Das Klassenziel ist stark gefährdet.

So, Feierabend. Halt, eines noch:

Irgendjemand Kekse? Niemand? Sicher? Na gut, dann bleibt mehr für mich... Mahlzeit!

Freitag, Juni 01, 2007

So, ihr Nasen, ich bin dann mal weg...

Sollte mich am Wochenende jemand vermissen oder gar suchen, ich bin hier:


Genau da! Gleich neben Hein Daddel... Zugegeben, ein bisschen klein, aber man erkennt's.
Und zwar seht ihr mich
a) 1000-prozentig mit SIEH-WANN-ÄHND-ÖHNLIE Naumann,
b) todsicher als Champions-League-Sieger,
c) unwiderruflich als DHB-Pokalsieger,
d) ziemlich wahrscheinlich schon zur Halbzeit hackenstramm und
e) eventuell sogar als Deutscher Meister. Also, Daumen drücken!