Dienstag, März 20, 2007

Reif für ein bisschen Schweden!
"Endlich mal wieder Spaß beim Laufen haben. Die Zeit ist sekundär." Ohne große Ziele bin ich jetzt den 25. Celler Wasa-Lauf angegangen. Nach dem Reinfall von Amelinghausen stand vor allem die Wiederentdeckung des Sinns im Laufen im Vordergrund - und zum Glück kann ich heute schreiben, dass mir das gelungen ist. Sonst wäre ich wohl am 1. April ziemlich demotiviert nach Berlin gefahren. Auch wenn ich jetzt mit einer Verletzung (schwere Zerrung oder sogar Muskelfaserriss, mal abwarten) pausieren muss und trotzdem demoralisiert bin - wenigstens der Spaß am Laufen ist zurück. Und das kam so: Der Wasa-Lauf führt die Teilnehmer auf wirklich schönen fünf Kilometern durch die malerische Innenstadt, unter anderem durch den Schlosspark und drumherum. Da hast du alles: Wasser (die Strecke führt zum Teil an einem schönen Flüsschen vorbei), Wald/Park, Marktstraße, auch mit Kopfsteinpflaster, was nicht ganz so toll war... Auf jeden Fall genügend Abwechslung. Und die Läufer suchen sich dann aus, wie oft sie sich die Runde geben wollen. Einmal (5 km), zweimal (10 km), dreimal (15 km) oder - wie ich - viermal (20 km). Zugegeben, das werde ich wohl im nächsten Jahr nicht nochmal machen. Denn nach der zweiten Runde kennt man eh alles und gerade die vierte Runde will man nur noch schnell hinter sich bringen, weil da der Reiz endgültig flöten gegangen ist. Schön wäre noch, wenn die Veranstalter die Reihenfolge der Läufe überdenken würden. Denn die meisten Starter waren auf der fünf bzw. zehn Kilometer langen Variante unterwegs - entsprechend (stimmungs)voll war es am Streckenrand. Geile Sache, richtig laute Zuschauer, Cheerleader, Samba- und Jazz-Band, fette Atmosphäre. Da wär ich auch gern gelaufen. Nachdem die allerdings mit ihren Läufen durch waren, leerten sich doch die Nebenschauplätze. Und als ich unterwegs war, gab's kaum noch Zuschauer, die uns knapp 1000 Halbmarathonis angefeuert haben. Außerdem spielten die Bands nicht mehr und die Cheerleader hab ich auch nicht mehr zu Gesicht bekommen - etwas schade... Hat die Faszination an der schönen Veranstaltung aber nicht wirklich in meinem Ansehen geschmälert. Die Zeit war dann auch ganz ok. 1:44:41 Stunden, damit bin ich zufrieden, war ja diesmal eh nicht so wichtig. Das bedeutet Rang 24 in meiner Altersklasse M 20 (von knapp 50), und in der Gesamtwertung hab ich mich auf Platz 468 geschoben.
Nach dem Lauf ging's noch in den Massagebereich, um die müden Beine kostenlos durchkneten zu lassen - tolle Nummer, danke Wasa! Und das wichtigste: Ich ging nicht mit leeren Händen nach Hause: Hab Knäckebrot gewonnen, schönes Ding!!! :o)
Einfach Startnummer 9029 ins Suchfeld eingeben und ablachen. Auf dem einen Bild (links) seh ich ja noch recht dynamisch aus. Das andere entstand auf der Zielgeraden - und da hab ich schon drei Kilometer Schlussspurt sowie zwei gerade noch überholte Konkurrenten hinter mir. Sonst seh ich nicht so fertig aus ;o)

Champions League hautnah!
Im Schnelldurchlauf: Am 4./5. August steigt der Brümmerhoff Cup in Schneverdingen. Dieses Handball-Event wird von der Böhme-Zeitung präsentiert - und ich hab die ehrenvolle Aufgabe, darüber berichten zu dürfen! :o) Geile Nummer, denn die Mannschaften, die auflaufen, sind wirklich weltklasse: THW Kiel, HSV Handball, KIF Kolding und MKB Veszprem.

Darum war ich vor Kurzem im schönen Kiel, um vom Champions-League-Spiel zwischen Kiel und Veszprem schon mal ein paar Fotos zu machen, um dann für unsere Berichterstattung welche "auf der Pfanne" zu haben. Dabei sind ein paar ganz nette Schnappschüsse entstanden. Oben seht ihr Kiels alten Schweden Markus Ahlm, der sich gerade am Kreis durchgetankt hat, um einzunetzen (die blumige Sprache des Herrn Blume...).

Augen zu und durch: THW-Spieler Nikola Karabatic geht dahin, wo's richtig weh tut. Herrgott, man reiche mir ein hungriges Phrasenschwein...!

Keiner is wie Heiner! Der Schnauzbart der Nation kommentierte live für Eurosport - und hat mir vor dem Anpfiff die Hand geschüttelt. Karen wollte sie mir daraufhin, Zitat: "abhacken" und bei sich "zu Hause an die Wand hängen". In eine ähnliche Richtung geht Marcels Vorschlag, das gute Stück bei eBay zu versteigern, um reich zu werden. Hmmm... Ich überleg's mir - Hand drauf! :o)

!!! HMPF !!!

Also nochmal von vorn... Ich hasse es, wenn ich ein Post fertig mache, alle Bilder hochgeladen und die Wortbestätigungen eingegeben sind, und mir mein Computer dann mitteilt, er hätte ein Problem - aber ein zurück gibt's dann leider nicht mehr. Der ganze schöne, kreative Text is futsch und ich muss wieder Stunden warten, bis alle Bilder hochgeladen sind. Geile Nummer! *grummel* Darum gleich nochmal. Zwei Sekunden...

BURN, BERNHARD, BURN!

Also dass man meinen Nachnamen schon mal falsch schreiben kann, das ist nichts Neues. Daran gewöhnt man sich schnell. Bei meinem komplizierten Nachnamen also so mit fünf. Ist auch nicht schlimm, kann sogar manchmal sehr witzig sein. Was da schon alles bei rum kam: Waldhase, Waldmann, Wandhass, Weithals, Walters, etc...

So weit, so schlecht. Den Vogel haben jetzt aber die Leute von SSC Running in Berlin abgeschossen. Das sind die netten Menschen, die den Halbmarathon organisieren, den ich am 1. April rocken will. Nach der Anmeldung bekommen alle Teilnehmer Post, in der selbige bestätigt wird. So also auch bei mir. Als ich den Umschlag sah und das große SSC-Running-Logo gesehen habe: Jubel, Trubel, Heiterkeit. Schnell das Kuvert aufgerissen und überflogen. Ein Wort zog sofort seine Aufmerksamkeit auf sich. Ich musste es wirklich dreimal lesen, weil ich es nicht glauben konnte. Zugegeben, den Nachnamen haben sie hervorragend und völlig Fehlerfrei widergegeben. Aber den Vornamen? Na ja... Ich weiß ja nicht, was an Maximilian so schwer ist. Kam schon ein paarmal vor, dass die Leute den mit zwei "L" geschrieben haben - aber wie man auf BERNHARD kommt ist mir völlig schleierhaft.

An alle Namensforscher und Hobbypsychologen: Bitte einen Schritt vortreten und viel Spaß beim Analysieren und Interpretieren...

Herzlichst, euer aller BÖÖÖRNI :o)

Donnerstag, März 08, 2007

Vergesst Tokio Hotel -
hier kommt Soltau Hotel!

Aus aktuellem Anlass muss ich mal wieder in die Trickkiste meiner kleinen bescheidenen Grafikbastelwerkstatt greifen. Neulich war mal wieder eine Besuchergruppe zu Gast in unserer Redaktion. Ein aufgeregt durch unsere heiligen Hallen wuselnder Schwarm Realschüler, die mehr oder weniger wissbegierig Informationen über unseren Betrieb in sich aufsaugten. Zu solch einer Führung gehört natürlich auch eine Stippvisite in der Redaktion. Und selbstverständlich nimmt sich dann der Chef bereitwillig ein paar Minuten Zeit, um unseren designierten Steuerzahlern von morgen zu erzählen, wie der Hase an so einem Ort des kreativen Schreibens läuft - oder zumindest laufen sollte. Da Marcel an diesem Tag allerdings frei hatte, wurde diese ruhmreiche Aufgabe seinem liebenswerten Stellvertreter Jochen zuteil - mit durchschlagendem Erfolg...!

Eine der Drecksblagen war innerhalb kürzester Zeit seinem unwiderstehlichen Charme derart erlegen, dass sie nach knapp fünf Minuten im Stile eines echten Groupies - genau! - in Ohnmacht fiel! :o) Kein Scherz, Leute! Sie hat wohl noch gemurmelt, dass ihr etwas flau wäre (schade eigentlich, ein markdurchbrechender Schrei wäre spektakulärer gewesen; na ja, vielleicht nächstes Mal...) - und schon machte sie vor versammelter Runde den Adler im Chefbüro: PERDAUZ - da lag das Gör! Einfach so... Der Rest ist schnell erzählt: Notarzt, zwei schwitzende Rettungssanitäter, Krankenhaus. Ein schöner Tag! :o)

Seither genießt der oben genannte Kollege nicht nur all unseren Respekt (noch mehr als vorher), sondern darf sich auch über den schönsten Spitznamen der Welt freuen - denn nicht nur bei einem Bill kippen die Girls um wie die Fliegen... :o)

Daher präsentiere ich jetzt feierlich die neueste Fotomontage - tadaaaaaaaa...

>>> Achtung <<<
>>> Schleichwerbung <<<
Junge, talentierte, aber noch viel zu unbekannte Bands soll man ja bekanntlich fördern. Na dann mach ich das mal hiermit: Besucht die fünf sympathischen Wietzendorfer von Less On One auf www.lessonone.de und bildet euch eure eigene Meinung - ich find sie große Klasse. Hatte letztens das Vergnügen, für ein Interview auf der gemütlichen Couch im Proberaum Platz nehmen zu dürfen - hat Spaß gemacht! :o)
Note to myself: Dringend über die Wiederauflebung der eigenen Musikkarriere nachgrübeln...

höhöhö...
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ich schulde euch noch eine aktuelle bestzeit,
meine sehr verehrten leserinnen und leser:
1:46,52 Stunden!
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Sonntag, März 04, 2007

Bis zur 4 sollt ihr zählen...

...denn das ist die eine Zahl! Nicht bis zur 5. Auch nicht bis zur 3, außer ihr gedenkt weiterzuzählen, bis ihr zur 4 gelangt. Die 6 scheidet völlig aus... (frei zitiert aus "Die Ritter der Kokosnuss") ;o)

Worum's geht? Ein Stöckchen von Frau Blume, die ich unbedingt mal wieder anrufen sollte. Das schlechte Gewissen plagt mich wirklich. Aber der/die ein oder andere, der/die das hier liest, kennt die derzeitige Problematik. Ich strebe unabsichtlich nach dem Titel "Treulose Tomate des Jahres"...

Naja, jetzt erstmal Stöckchen fangen und beantworten:

4 Jobs, die du in deinem Leben hattest:
- Nachhilfelehrer in Englisch
- Sündenbock (Volontär bei powerplay)
- freier Fotograf für das kicker Sportmagazin
- Sportredakteur bei der BZ

4 Filme, die du immer wieder anschauen kannst
- High Fidelity
- Shawn Of The Dead
- Keine halben Sachen
- (gilt das auch?) DFB-Pokal-Endspiel 1995 :o)

4 Orte, an denen du gern gewohnt hast
- Berlin
- Passau
- Altfraunhofen
- Woltem

4 TV-Serien, die du gern anschaust
- King of Queens
(mehr Serien schau ich im Moment nicht)

4 Plätze, in denen du im Urlaub warst
- Graerup Strand/Esbjerg (Dänemark)
- Ripon/Newcastle (England)
- Bangor (Wales)
- Miami/Orlando (USA)

4 Webseiten, die du täglich besuchst
- es gibt keine Webseite, die ich täglich besuche

4 deiner Lieblingsessen
- Nürnberger Lebkuchen
- Bayrische Buamazipfe
- Mrs Bucas und Frau Blumes Spezialpizza
- Mrs Bucas und Frau Blumes Krautsalat mit Zaziki

4 Plätze wo du gerne im Augenblick sein möchtest
- in meinem Bett
- auf meiner Couch
- auf einer lustigen Party
- mit dem Rucksack irgendwo unterwegs, wo alle nur Englisch reden