Donnerstag, Mai 24, 2007

Zieh dich aus, du alte Hippe!



"What the f...?", dachte ich kürzlich im schönen Thüringer Wald, als ich in das Studium der Dessertkarte eines annehmbaren Restaurants vertieft war. Man wollte uns - unfassbar, aber wahr - eine Hohlhippe unterjubeln. Intensive bis schweißtreibende Recherchen am heimischem Computer haben jetzt ergeben, dass es doch leckerer zu sein scheint, als es sich anhört. Denn Wikipedia informiert:

Eine Hohlhippe ist ein Waffelgebäck und wird zu Speiseeis serviert oder in veredelter Form (cremegefüllt, schokoladeüberzogen) als Süßigkeit auch alleine verzehrt. Der Name Hohlhippe wird vorwiegend in Österreich, Schweiz und Süddeutschland verwendet.

Der Name beinhaltet das Wort "Hippe", womit im Süddeutschen/Österreichischen ein Fladenkuchen benannt wird, aus dem ein Röhrchen gerollt wird, etwa so lang wie ein Kugelschreiber. Ein anderes Wort dafür ist Waffelröllchen.
Die manuelle Herstellung reicht auf das
16. Jahrhundert und früher zurück. Heutzutage werden Hohlhippen auf Backautomaten hergestellt, bei denen stark zuckerhaltiger Flüssigteig bandförmig auf eine rotierende beheizte Backtrommel oder einen Backring aufgegossen wird. Nach dem Backvorgang wird das heiße flexible Teigband um einen Rolldorn gewickelt und auf die gewünschte Länge geschnitten. (von http://de.wikipedia.org/wiki/Hohlhippe)

Aha... Mahlzeit!

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