Mützenmodels on Tour - Lübecker Lachparade
Ein Einblick in meine große, bunte Fotosammlung. Heute: Weihnachtsmarkt in Lübeck.
In der Hauptrolle: Meine Lieblingssvolontärin Barbara, im Folgenden nur „Das Model“ genannt.
Temperatur (draußen): gefühlte -5 Grad Celsius.
Temperatur (gemessen in der Leber): wohlige 20 Grad Celsius; kein Wunder, mit 3,6 Atü auf’m Kessel…
Mission: Aufstöbern und –setzen der dämlichsten und verunstaltendsten Mützen im Gebiet der Hansestadt.
Resultate: erschreckend! Aber sehense selbst…
Kollektion 1: Der TopflappenEin Einblick in meine große, bunte Fotosammlung. Heute: Weihnachtsmarkt in Lübeck.
In der Hauptrolle: Meine Lieblingssvolontärin Barbara, im Folgenden nur „Das Model“ genannt.
Temperatur (draußen): gefühlte -5 Grad Celsius.
Temperatur (gemessen in der Leber): wohlige 20 Grad Celsius; kein Wunder, mit 3,6 Atü auf’m Kessel…
Mission: Aufstöbern und –setzen der dämlichsten und verunstaltendsten Mützen im Gebiet der Hansestadt.
Resultate: erschreckend! Aber sehense selbst…
Hier sehen Sie „Das Model“ mit einer exquisiten Ausgabe der finnisch-norwegischen Marke „Öhrwörmör“. Nicht nur in Skandinavien, sondern vor allem rund um den Nordpol der letzte Schrei, überzeugt das von kleinen Eskimokindern handgewebte Qualitätsprodukt vor allem mit seiner flexiblen Passform. Das modische Design beeindruckt durch seinen auffälligen roten Kosacken-Charakter mit einer schlichten, weißen Frottee-Schicht, die sich sanft an das Deckhaar anschmiegt und dafür sorgt, dass selbst die größten Segelohren dezent kaschiert werden. Blickfang ist eindeutig der rote Stern auf der Vorderseite der Stirnfront, der rot aufleuchtet, wenn die Besitzerin den alkoholischen Wohlfühlpegel erreicht hat, wie uns „Das Modell“ hier gekonnt präsentiert.
Kollektion 2: Heidi vs. Rotkäppchen
Samtiger Heiligenschein, kecke Zöpfe: Genau das Richtige für die Frau, die mehr von ihrer Kopfbedeckung verlangt, als simple Funktionalität. Dieses formidable Exemplar des Designs „Almgirly“ beeindruckt nicht nur durch seine lässige Zipfelmütze, die beschwingt der Trägerin hinterherwedelt, sondern vor allem durch seine märchenhaften Rapunzellocken aus feinstem Ziegenhaar. Durch das selbstbewusste Erscheinungsbild wird „Das Model“ damit nicht nur der Star in Mailand, Madrid oder Paris, sondern sicherlich auch bei jedem „Hüttenzauber“ in St. Moritz oder Aspen.
Kollektion 3: Zwerg Nase
Das Motto dieses neuesten Kassenschlagers aus dem mannigfaltigen Repertoire des gefeierten Hauses „Hut und gut“ lautet „Back to the Roots“. „Runter zu den Wurzeln“, also auf Augenhöhe mit den sieben Zwergen von Schneewittchen - brilliant, wie der schwedische Edeldesigner Lasse Pudelmützsson dermaßen inspiriert dieses farbenfrohe Prachtexemplar aus den Nasenhaaren nordischer Elfe und Gnome – übrigens ökologisch korrekt in Freilandhaltung und nicht in Gefangenschaft gezüchtet –fabriziert. Um die Alltagstauglichkeit dieses Hinguckers zu unterstreichen, hat sich „Das Model“ zusätzlich sinnbildlich aufge"brezelt"… Ein echtes Muss für die modebewusste Frau von heute!
3 Kommentare:
schick wirklich schich...
schick meinte ich natürlich..hachja das jever wirkt schon..
lol, danke, habe sehr gut gelacht :-)
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